Heute ist Montag und wir haben unsere letzte Arbeitswoche begonnen. Ich habe meinen Wecker etwas früher gestellt als üblich. Während alle anderen noch schliefen, begab ich mich zur Bäckerei, bestellte einen Cappuccino und vertiefte mich in mein Schulbuch, während ich auf Lenja wartete, um gemeinsam zur Arbeit zu gehen.

Nach unserer Ankunft im Büro fanden wir eine E-Mail im Posteingang, die Verbesserungen für die Role Charter und den Instagram-Post enthielt. Wir haben diese Korrekturen sofort umgesetzt.

Da Fertilly noch keine guten und einheitlichen Teamfotos aller Mitarbeiter hatte, planten wir, neue Fotos heute zu erstellen. Wir haben den Tag in verschiedene Zeitblöcke mit Gruppen von Mitarbeitern aufgeteilt. Für die Fotografie haben wir ein Licht, welches wir im Büro selbst fanden, verwendet und ansonsten das Tageslicht genutzt, da wir kein professionelles Studiolicht zur Verfügung hatten. Nachdem wir die verschiedenen Gruppen fotografiert hatten, haben wir gemeinsam die besten Fotos ausgewählt und sie einheitlich bearbeitet.

Neben den Fotos Terminen hatten wir auch Webdesign-Aufgaben zu erledigen, die uns von Chris zugeteilt wurden. Wir sassen zusammen mit Chris und Luca, die uns erklärten, welche Änderungen sie gerne hätten. Für den neuen Shop wollten sie neue Icons, die wir direkt integrierten. Chris benötigte ausserdem einen Flyer für den neuen Fruchtbarkeitstest. Da alles noch heute erledigt werden sollte, ging unser Arbeitstag ein wenig länger, aber wir konnten alles abschliessen und Chris den aktuellen Stand zusenden.

Chris verkörpert für mich den typischen Geschäftsführer eines Startups. Er ist ständig unterwegs und man spürt seine Leidenschaft für Fertilly. Das macht es äusserst interessant, mit ihm darüber zu sprechen. Wir haben bereits viel über das Thema gelernt, mit dem sich Fertilly beschäftigt. Es handelt sich um ein äusserst wichtiges Thema, dem in unserer Gesellschaft noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird: die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern sowie Lösungen bei Unfruchtbarkeit. Mir ist aufgefallen, dass unsere Gesellschaft in diesem Bereich noch nicht ausreichend aufgeklärt ist.