Die Zeit vergeht wie im Flug, denn heute ist bereits unser letzter Arbeitstag. Damit nähert sich auch unser Aufenthalt in Berlin langsam aber sicher seinem Ende, was in uns allen ein trauriges Gefühl auslöst. Nach einem Frühstück machten wir uns also alle noch ein letztes Mal auf zu unseren jeweiligen Start-ups. Was ich (André) hier noch kurz erwähnen möchte: Ich hatte gestern noch einen interessanten Tag im Warenhaus der Rebolet, wo ich auch einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen konnte und den ganzen Ablauf, der eine Rücksendung von Anlieferung über Einordnung und Bewertung der Qualität bis hin zur Einlagerung und dem erneuten Versand durchläuft, mitverfolgen konnte. Man vergisst manchmal, wie viel Arbeit eigentlich hinter einer Online-Bestellung steckt.
Am heutigen Tag standen vor allem Abschlussarbeiten an, was für mich bedeutete, dass ich meine Release-Notes-Seite fertigstellte. Dabei musste ich noch eine Backend-Funktion schreiben, die auf eine Datei, die online gespeichert ist, zugreift und dessen Inhalt in eine Variable einliest und diesen Inhalt dann auf der Seite anzeigt. Dabei musste ich ausserdem schauen, dass die Inhalte mittels eines Plugins korrekt von Text zu Markdown umgewandelt wurden. Damit konnte ich meine VueJS-Skills noch ein letztes Mal vertiefen. Ich habe zudem noch ein Icon für die Navigation entworfen. Schlussendlich hatte ich ein fertiges Produkt, was bis auf minimale Anpassungen grundsätzlich so verwendet werden kann. Zum Wochenendstart gab es zudem noch ein Feierabendbier und somit auch einen schönen Abschluss der Praktika.
Bei Fertilly konnten Luca und Phearum erfolgreich ihren Webshop, an dem sie schon länger arbeiteten, online schalten und somit auch zu einem guten Ende kommen. Nicole designte noch einen Flyer, der in Zukunft für die Stellenausschreibung genutzt werden kann. Am Mittag organisierte David noch einen schönen Abschlussapero, um sich bei ihnen für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken und das Praktikum zu einem gebührenden Ende kommen zu lassen.
An unserem letzten vollwertigen Abend kamen wir noch ein finales Mal in den Genuss des Berliner Nachtlebens und besuchten den ‘Klunkerkranich’, eine wunderschöne Roof-Top-Bar (inklusive einem Club) mit Aussicht auf die Skyline von Berlin. Die Schlange war bei unserer Ankunft leider schon sehr lange, jedoch hat sich das Warten allemal gelohnt.