Für den Morgen haben wir keinen Wecker gestellt und daher länger geschlafen, da wir am Abend zuvor länger aufgeblieben sind. Gegen 14:00 Uhr sind wir zur Bäckerei gegangen, um Croissants und Brezeln zu holen. Mit vollem Magen machten wir uns auf den Weg zum Einkaufszentrum Alexa, da jeder von uns einige Dinge auf seiner Einkaufsliste hatte. Wir fuhren mit der Strassenbahn zum Alexanderplatz und gingen von dort aus zu Fuss zum Shoppingcenter. Bei unserer Ankunft bemerkten wir schnell, dass es sehr voll war und wir uns auf lange Wartezeiten einstellen mussten.

Zunächst gingen Chevonne, Lenja und ich in einen Schmuckladen, während Connor sich in einem Tattoostudio beraten liess. Wir Frauen schauten uns auch in anderen Kosmetikläden um, bevor wir Connor wieder trafen. Anschliessend tranken wir gemeinsam einen Kaffee im Starbucks und konnten uns austauschen. Danach besuchten wir gemeinsam noch einige Kleidergeschäfte und Schuhgeschäfte. Leider konnten wir am Ende nicht alles von unserer Liste abhäkeln.

Es war eine anstrengende Tour und wir alle benötigten eine Pause. Da es schon spät war, entschieden wir uns, dort im Center Abend zu essen. Im obersten Stockwerk gab es eine Art Foodcourt, wo viele verschiedene Küchen ihre Stände hatten und in der Mitte viele Tische standen. Es gab eine sehr große Auswahl, und es war schwer, sich für ein Gericht zu entscheiden. Schliesslich haben wir uns für asiatisches Essen entschieden, was sich als sehr gute Wahl herausstellte, da es köstlich war. Nach dem Essen machten wir uns auf den Heimweg. Auf dem Weg zurück liefen wir über den Alexanderplatz und hörten auf einmal laute Musik. Wir folgten der Musik und sahen, dass ein DJ auf dem Platz auflegte und viele Menschen um ihn herum standen. Diese Aktion war Teil des Weltfriedenstages, und es herrschte eine friedliche Stimmung, alle Menschen waren glücklich. Einige Obdachlose tanzten auch dazu und verbreiteten eine friedliche Atmosphäre.

Anschliessend nahmen wir das Tram zurück zu unserem Apartment. Dort haben wir uns für den Abend fertig gemacht und sind in einen Club namens Ritter Butzke gegangen, den uns ein Freund aus der Schweiz empfohlen hatte. Der Club hatte etwa drei verschiedene Räume mit guten und verschiedenen DJs. Wir blieben bis spät in die Nacht und nahmen dann die Strassenbahn nach Hause. Zu Hause haben wir noch ein paar Schokoladenbonbons genossen und sahen, wie die Sonne schon aufging, bevor wir uns schlafen legten.