Heute war ein ganz besonderer Tag bei Rematiq. Zum ersten Mal wurde ein Teamfest veranstaltet, bei dem auch ich teilnehmen durfte: das Sommerfest. Es fand nachmittags statt, sodass ich den Vormittag nutzen konnte, um an meinem Projekt weiterzuarbeiten. Mein Ziel war es, dieses Projekt noch in dieser Woche abzuschließen.

Der Tag begann mit der Arbeit an einer plattformflexiblen Lösung. Mein Plan war es, separate Clients für verschiedene Dienste wie Contentful, Azure und PostgreSQL zu implementieren. Doch nach einigen Stunden des Experimentierens mit einem Prototyp stellte ich fest, dass das Vorhaben zu komplex für mich war. Der Hauptgrund dafür war, dass ich die Datenstruktur, den Use-Case und die zukünftigen Pläne der einzelnen Plattformen nicht ausreichend kannte.

Solche Rückschläge gehören zum Alltag in der Entwicklung. Niemand im Unternehmen wusste genau, was ich zu tun hatte – sie wussten nur, was ihnen fehlte, und ich sollte ihnen dabei helfen, diese Lücken zu füllen. Diese Unklarheit kann sehr ermüdend und zeitaufwendig sein. Deshalb ist es oft besser, einfach weiterzumachen und einen Prototyp zu bauen, auch wenn man diesen später wieder verwirft.

Nach diesem produktiven, wenn auch herausfordernden Vormittag, verschoben wir unser Daily-Meeting auf ein Boot und machten uns auf den Weg zum Sommerfest. Gefeiert wurde auf dem großen Müggelsee, und wir hatten alle eine großartige Zeit. Es wurde viel gegessen und getrunken, und es war eine perfekte Gelegenheit, das Team besser kennenzulernen und die Sonne zu genießen.