Tag 13 - Arbeitsstile und Optimierung
15. August 2024 | Tags: Berlin 2024
Mein Tag begann wie gewohnt im Büro, nachdem ich mir zum Frühstück einen Kakao gemacht hatte. Ein Kollege zeigte mir heute, wie er interne Projekte gestaltet, bevor er mit der Programmierung beginnt. In diesem Kontext bedeutet “Design” weniger die ästhetischen Aspekte einer Webseite wie Farben und Formen, sondern vielmehr die gesamte Architektur des Projekts: die Beziehungen zu anderen Microservices, die Struktur der Datenebene und die umfassende Planung des Vorhabens. Eine sorgfältige Planung erleichtert die spätere Implementierung erheblich.
Heute wurde mir bewusst, dass jeder Mitarbeiter bei Rematiq seinen eigenen Workflow und individuellen Stil entwickelt hat, um seine Ziele zu erreichen. Trotz dieser dezentralen Arbeitsweise gelingt es durch Kommunikation, Eigenverantwortung und Führung – nicht nur durch den CEO, sondern durch jeden Einzelnen – eine harmonische Zusammenarbeit sicherzustellen. Auch ich habe die Freiheit, meinen Arbeitsstil selbst zu bestimmen. Doch ich erkenne zunehmend, dass diese Freiheit auch Herausforderungen mit sich bringt.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf habe ich mich an die Lösung des mir gestellten Problems gemacht. Mein Ziel für den Rest meiner Zeit bei Rematiq ist es, ein Tool zu entwickeln, das den Mitarbeitern die Arbeit erleichtert, indem es die Verarbeitung von Dokumenten optimiert und diese effizient in das Datenset integriert. Dafür führte ich Interviews mit den Mitarbeitern, um ihre aktuellen Prozesse zu verstehen und Möglichkeiten zur Automatisierung und Optimierung zu identifizieren.